Geistiges Heilen bei Krebs -
Ein unkonventioneller Ausweg
Dr. Harald Wiesendanger
146 Seiten, PDF
1. Aufl. 2004, überarb. 2024
12,80 EUR
incl. MWSt.
Inhalt
Einführung:
Kein Wundermittel, manchmal aber verwunderlich heilsam
1 Wenn Tumoren “spontan” schrumpfen
Verblüffende Einzelfälle, ermutigende Forschungsergebnisse
2 Von wegen “Glaubenssache”
Das dürftige Placebo-Argument
3 Lichtblicke
Von Adenom bis Uteruskrebs: Patientenschicksale, die Mut machen
4 Die Voraussetzungen
Wovon geistige Heilerfolge abhängen
5 Den inneren Arzt wecken
Wie Krebskranke zu geistigen Selbstheilern werden
6 Nicht nur auf eine Karte setzen
Auswege zwischen Schulmedizin und Geistheilung
7 Elf Goldene Regeln für Hilfesuchende
Damit Sie mit “Wunderheilern” kein blaues Wunder erleben
8 “Jede noch so geringe Chance ist immer noch besser
als überhaupt keine mehr” -
Harald Wiesendanger im “FLIEGE”-Interview
Rezensionen
“Immer mehr Krebskranke suchen Hilfe bei spirituellen Heilern. Dieses Buch gibt all jenen wertvolle Tipps, die auf der Suche nach seriösen, fähigen Heilern sind.”
BIO 5/2005
"Gestützt auf klinische Studien und Laborversuche findet man hier Antworten - auch zu Um- und Irrwegen."
CO’MED 4/2006
“Auch wenn die bisher vorliegenden Forschungsergebnisse noch spärlich (..) sind, berechtigen sie - zusammen mit den Erfahrungen abertausender tumorkranker Heilerklienten - nach Wiesendangers Ansicht doch zu vorsichtigem Optimismus. Andererseits warnt er vor überzogenen Hoffnungen.”
RAUM & ZEIT 144/2006
“Jedes Jahr erkranken über 400'000 Deutsche neu an Krebs. Allein auf Operation, Bestrahlung und Chemotherapie verlassen sich immer weniger Betroffene: “Alternative” Heilweisen stehen hoch im Kurs. Allein auf Handauflegen, Reiki und andere Formen Geistigen Heilens lassen sich, Umfragen zufolge, bis zu 60 Prozent der Betroffenen irgendwann ein – um so bereitwilliger, je weiter ihre Erkrankung bereits fortgeschritten ist, je weniger bei ihnen herkömmliche Therapien anschlagen, und am häufigsten, nachdem Rezidive und Metastasen festgestellt worden sind.
Doch die meisten von ihnen tun es nicht wohlinformiert und zutiefst überzeugt, sondern im verzweifelten Griff nach dem “letzten Strohhalm”. Wie groß ist die Chance, dass er nicht reißt? Was können die mittlerweile über zehntausend Geistheiler im deutschsprachigen Raum wirklich? Was erreichen sie speziell bei Tumorleiden? Kann ihre mysteriöse Behandlungsweise konventionelle Krebsmedizin überflüssig machen – oder zumindest wirkungsvoll ergänzen? Kann es die gefürchteten Nebenwirkungen schulmedizinischer Maßnahmen lindern? Hilft es auch vorbeugend? Verringert es das Risiko von Rückfällen?
Um ausgewogene Klärung bemüht sich der Heiler-Experte Dr. Harald Wiesendanger, Autor von mittlerweile 13 Büchern über Geistiges Heilen und Mitorganisator der Basler “Weltkongresse für Geistiges Heilen” (siehe www.psi-infos.de), in seinem Buch Geistiges Heilen bei Krebs – gestützt auf beeindruckende, medizinisch wohldokumentierte Einzelfälle, auf bemerkenswerte klinische Studien, auf verblüffende Labortests unter anderem mit krebskranken Mäusen und Tumorzellkulturen. Auch wenn die bisher vorliegenden Forschungsergebnisse noch spärlich, widersprüchlich und methodisch überwiegend umstritten sind, berechtigen sie – zusammen mit den ermutigenden Erfahrungen Abertausender von tumorkranken Heilerklienten - nach Wiesendangers Ansicht doch zu vorsichtigem Optimismus.
Andererseits warnt der Philosoph und Psychologe vor überzogenen Hoffnungen. “Wunder” seien auch von den “verheerenderweise so genannten ‚Wunderheilern‘” nicht zu erwarten: “In Wahrheit ist die Chance verhältnismäßig gering, ausgerechnet hier Hilfe zu finden, die über seelischen Beistand, eine Linderung von Begleitbeschwerden und die Besserung des Allgemeinbefindens hinausgeht. Doch jede noch so kleine Chance ist immer noch besser als überhaupt keine mehr. Sie zu nutzen, gelingt am ehesten Patienten, die auch in schwerstem Leid nicht aufhören, mündige Bürger zu sein”. Was dazugehört, erläutern mehrere Buchkapitel: Betroffene sollten sich klarmachen, von welchen Voraussetzungen “geistige” Heilerfolge abhängen; den “Inneren Arzt” wecken, der sie zu geistigen Selbstheilern machen kann; auf mehr als nur eine Karte setzen – und auf der Suche nach fähigen, seriösen Heilern eine Reihe von wichtigen Tipps und Warnungen beherzigen (“Elf Goldene Regeln”).“
Wendezeit (2004)
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