Tiere essen?
Warum AUSWEGE-Mitwirkende ihre Ernährung umstellten
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Harald Wiesendanger (Hrsg.)
76 Seiten
Schönbrunn 2018
Auch als
Buch erhältlich: 9,80 Euro
Keine Frage: Ob wir gesund bleiben, hängt nicht zuletzt davon ab, wie wir uns ernähren. Und wie gesund unsere Ernährung ist, entscheidet sich auch an unserem Konsum von tierischem Eiweiß. Zuviel Fleisch und Wurst, Milch und Käse, darüber sind sich Ernährungswissenschaftler inzwischen weitgehend einig, begünstigt all die gefürchteten „Zivilisationskrankheiten“, die in den Industrienationen seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geradezu seuchenartig um sich greifen: von Fettsucht, Diabetes und Herz-/Kreislaufleiden über Rheumatismus und Osteoporose bis hin zu Krebs, Demenz und Alzheimer.
Aber was folgt daraus? Sollten wir zu Vegetariern werden? Oder gar zu Veganern?
Dreizehn Mitglieder der Helferteams, die in den Therapiecamps der Stiftung Auswege im Einsatz sind - darunter ein Arzt und mehrere Heilpraktiker -, setzen sich im vorliegenden Buch mit diesen Fragen auseinander. Sie alle haben ihre Ernährung umgestellt, zeitweilig oder dauerhaft, strikt oder mit Ausnahmen. Ihre anregenden Essays verdeutlichen, dass es viele gute Gründe dafür gibt - und mehr als eine Antwort.
Vorwort (H. Wiesendanger): Besteht überhaupt noch Aufklärungsbedarf? +++ Dr. Thomas Baumgärtner: Gesunde Ernährung hat auch mit Selbstliebe zu tun +++ Marta Belz: Vegan stand für mich nie zur Debatte +++ Petra Grafe-Butz: Geschockt - seither fast kein Fleisch mehr +++ Sandra Hierath: Irgendwann macht es „Klick“ +++ Verena König: So als würde ich deinen Hund oder dein Kind essen +++ Katrin Lindenmayr: Neun Gründe für eine gesunde und bewusste Ernährung +++ Dr. med. Milan Meder: Ich wollte einfach bewusster leben +++ Beate Münchenbach: An der Fleischtheke riecht es nach Tod +++ Dr. André Peter: Letztlich siegt der Geist über die Materie +++ Maja Petzold: Entscheidend ist das rechte Maß +++ Katharina Schneider: Mein Leben am Tellerrand +++ Sandra Schulte: Nicht jeder Mensch ist gleich +++ Dr. Harald Wiesendanger: Besser spät als nie