Wie Jesus heilen
Geistiges Heilen: Ein Akt christlicher Nächstenliebe
Von Dr. Harald Wiesendanger.
Mit Beiträgen von Heilern aus dem Therapeuten-Netzwerk der Stiftung Auswege/IVH.
4. überarbeitete Aufl. 2008
330 Seiten
Kurz gesagt
Wie einst Jesus, so nehmen sich Geistheiler heutzutage Kranker an: Sie legen ihre Hände auf, sprechen Fürbitten, exorzieren manchmal. Erfüllen sie damit nicht den Heilungsauftrag des Gottessohns? Sollte ihnen daher nicht die Unterstützung der Kirchen in ihrem Bemühen um gesellschaftliche Anerkennung, um Integration ins Gesundheitswesen sicher sein? Sollten sie in Pfarrgemeinden nicht mithelfen dürfen, Leid zu lindern?
Aber gerade Vertreter der großen christlichen Kirchen begegnen ihnen mit kaum geringerem Argwohn als Schulmediziner. Allenfalls werden Geistheiler geduldet, selten sogar ermutigt - doch je höhere Würdenträger in der Klerikalhierarchie sich dazu äußern, desto größeres Unbehagen wird spürbar.
Woher rührt diese Abwehrhaltung? Gegen vielerlei Vorbehalte, die ihr zugrunde liegen, geht der Heiler-Experte Dr. Harald Wiesendanger an – gemeinsam mit zwei Dutzend Mitautoren:
- herausragende Heiler – neben medizinischen Laien auch eine staatlich zugelassene Heilpraktikerin, ein Arzt und sogar zwei Pfarrer -, die ihr Tun als praktiziertes Christentum verstehen;
- aufgeschlossene Priester, die von ermutigenden eigenen Erfahrungen mit Geistigem Heilen berichten;
- namhafte Theologen, die ihr Plädoyer für mehr Offenheit religionswissenschaftlich untermauern.
- eine renommierte Erziehungswissenschaftlerin, die in Geistigem Heilen eine Form der Krisenintervention sieht, welche zu Gott führt.
Denkanstöße zu einer gegenseitigen Annäherung, die beiden Seiten - der Kirche ebenso wie der Heilerbewegung – in ihren gegenwärtigen Krisen zugute kämen, sollen von dieser Anthologie ausgehen.
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